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Das Kommod ist ein Restaurant, das mich so angelacht hat, dass ich dafür die Straßenseite gewechselt habe, um es mir genauer anzusehen. Wenn man dafür nach einer ganztägigen Erkundungstour noch weit bis zur Abschrägung des Gehsteigs und wieder zurück fahren muss, ist das schon ein Kompliment.

Es hat sich gelohnt. Denn hier gilt: „Nomen est omen“. Das Kommod ist wirklich kommod. Früher war hier eine Bäckerei und man spürt regelrecht, dass das Kommod mit viel Liebe gestaltet wurde und eingerichtet ist. Gastgarten und Restaurant sind angenehm klein und haben ausreichend Platz für einen Rollstuhl. Ich habe mich dort sofort wohlgefühlt.

Was mich jedoch ganz besonders beeindruckt hat, ist die spürbare Leidenschaft und Herzlichkeit von Stephan und Christina Stahl und dem ganzen Team. Das erlebe ich in dieser Form selten. Ich mag es, wenn jemand seinen Traum lebt und etwas besonders aufbaut. Das ist hier zweifellos der Fall. Und strahlt einfach in jeder Hinsicht eine Wertschätzung aus.

Das Kommod ist ein Restaurant, in das man nicht einfach schnell mal essen geht, sondern ein Haubenlokal für einen besonderen Abend oder den Überraschungs-Brunch am Samstag. Ich mag es einfach.

  • 8. Bezirk, Strozzigasse 40